Schon im vergangenen Jahr gehörte der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors zu den erfolgreichsten Börsengeschichten an der Wall Street. Wenn man sich die unmittelbaren Marktreaktionen auf die jüngsten Quartalsergebnisse des Unternehmens anschaut, könnte Tesla 2014 möglicherweise sogar für noch mehr Furore sorgen.
Neben Umsatzsteigerungen und einer deutlichen Verringerung des Nettoverlusts überzeugte das von Elon Musk gegründete Unternehmen die Anleger im vierten Quartal vor allem mit starken Absatzzahlen und der Aussicht, die Automobilproduktion stark anzukurbeln. Abgesehen von einigen Bränden waren es Ende des vergangenen Jahres vor allem die Bedenken vieler Investoren, dass Tesla die hohe Nachfrage nach seinen Fahrzeugen angesichts einer zu schwachen Produktion nicht bedienen könnte, die für die zwischenzeitliche Kurskorrektur bei der Tesla-Aktie gesorgt hatten. Doch im Schlussquartal konnte Tesla diese Sorgen wohl zerstreuen.
Laut Unternehmensangaben vom 19. Februar konnten 2013 insgesamt 22.477 Autos ausgeliefert werden, die je nach Ausstattung 70.000 US-Dollar oder mehr kosten. Damit konnte die konzerneigene Prognose übertroffen werden. Im vierten Quartal stand mit 6.892 Fahrzeugen ebenfalls ein neuer Rekord bei den Auslieferungen zu Buche. Dank der positiven Absatzentwicklung lagen die Umsatzerlöse im vierten Quartal bei 615 Mio. US-Dollar und damit um rund 43 höher als noch im vierten Quartal 2012. Im Gesamtjahr 2013 wurden die Umsätze gegenüber dem Vorjahr auf 2,0 Mrd. US-Dollar fast verfünffacht. Außerdem konnte der Nettoverlust im Schlussquartal und im Gesamtjahr 2013 deutlich verringert werden. Zwischen Oktober und Dezember lag das Minus bei 16 Mio. US-Dollar nach 90 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Bereinigt um Einmaleffekte wurde sogar ein Plus von 46 Mio. US-Dollar bzw. 33 Cents je Aktie (Vorjahr: minus 65 Cents) ausgewiesen.
Damit Tesla jedoch eines Tages tatsächlich in die Riege der großen Automobilhersteller vorstoßen kann und den Vorschusslorbeeren der Börsianer gerecht wird, musste ein Plan her, wie die Produktion deutlich angekurbelt werden kann. Auch in diesem Punkt zeigten sich die Anleger sehr angetan von dem, was das Unternehmen bei der Vorlage der jüngsten Geschäftsergebnisse präsentieren konnte. Demnach soll die Jahresproduktion 2014 im Vorjahresvergleich um rund 55 Prozent nach oben geschraubt werden. Nachdem zuletzt etwa 600 Autos in der Woche vom Band liefen soll dieser Wert bis zum Ende dieses Jahres auf 1.000 Autos gesteigert werden. Zwar soll die Versorgung mit den Akkus für die Elektrofahrzeuge in der ersten Jahreshälfte 2014 ähnlich wie zuletzt angespannt bleiben, allerdings will man dieses Problem in der zweiten Jahreshälfte gelöst haben.
Bei Tesla muss man sich als Anleger trotz aller Euphorie ins Gedächtnis rufen, dass die Aktie zuletzt derart gut gelaufen ist, dass die Bewertung des Unternehmens schwindelerregende Höhen erreicht hat. Daher kann man durchaus der Ansicht sein, dass Tesla ein tolles Unternehmen ist und auch zukünftig stark wachsen wird. Nur scheint angesichts der jüngsten Kursrallye bereits sehr viel von diesen Wachstumsaussichten in den Notierungen eingepreist zu sein, so dass man sich trotz einer positiven Unternehmenseinschätzung einen Kauf der Aktie reiflich überlegen könnte.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT2S46) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,41, die Knock-Out-Schwelle bei 162,75 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Tesla-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX95NP, aktueller Hebel 6,61; Knock-Out-Schwelle bei 225,75 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
Neben Umsatzsteigerungen und einer deutlichen Verringerung des Nettoverlusts überzeugte das von Elon Musk gegründete Unternehmen die Anleger im vierten Quartal vor allem mit starken Absatzzahlen und der Aussicht, die Automobilproduktion stark anzukurbeln. Abgesehen von einigen Bränden waren es Ende des vergangenen Jahres vor allem die Bedenken vieler Investoren, dass Tesla die hohe Nachfrage nach seinen Fahrzeugen angesichts einer zu schwachen Produktion nicht bedienen könnte, die für die zwischenzeitliche Kurskorrektur bei der Tesla-Aktie gesorgt hatten. Doch im Schlussquartal konnte Tesla diese Sorgen wohl zerstreuen.
Laut Unternehmensangaben vom 19. Februar konnten 2013 insgesamt 22.477 Autos ausgeliefert werden, die je nach Ausstattung 70.000 US-Dollar oder mehr kosten. Damit konnte die konzerneigene Prognose übertroffen werden. Im vierten Quartal stand mit 6.892 Fahrzeugen ebenfalls ein neuer Rekord bei den Auslieferungen zu Buche. Dank der positiven Absatzentwicklung lagen die Umsatzerlöse im vierten Quartal bei 615 Mio. US-Dollar und damit um rund 43 höher als noch im vierten Quartal 2012. Im Gesamtjahr 2013 wurden die Umsätze gegenüber dem Vorjahr auf 2,0 Mrd. US-Dollar fast verfünffacht. Außerdem konnte der Nettoverlust im Schlussquartal und im Gesamtjahr 2013 deutlich verringert werden. Zwischen Oktober und Dezember lag das Minus bei 16 Mio. US-Dollar nach 90 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Bereinigt um Einmaleffekte wurde sogar ein Plus von 46 Mio. US-Dollar bzw. 33 Cents je Aktie (Vorjahr: minus 65 Cents) ausgewiesen.
Damit Tesla jedoch eines Tages tatsächlich in die Riege der großen Automobilhersteller vorstoßen kann und den Vorschusslorbeeren der Börsianer gerecht wird, musste ein Plan her, wie die Produktion deutlich angekurbelt werden kann. Auch in diesem Punkt zeigten sich die Anleger sehr angetan von dem, was das Unternehmen bei der Vorlage der jüngsten Geschäftsergebnisse präsentieren konnte. Demnach soll die Jahresproduktion 2014 im Vorjahresvergleich um rund 55 Prozent nach oben geschraubt werden. Nachdem zuletzt etwa 600 Autos in der Woche vom Band liefen soll dieser Wert bis zum Ende dieses Jahres auf 1.000 Autos gesteigert werden. Zwar soll die Versorgung mit den Akkus für die Elektrofahrzeuge in der ersten Jahreshälfte 2014 ähnlich wie zuletzt angespannt bleiben, allerdings will man dieses Problem in der zweiten Jahreshälfte gelöst haben.
Bei Tesla muss man sich als Anleger trotz aller Euphorie ins Gedächtnis rufen, dass die Aktie zuletzt derart gut gelaufen ist, dass die Bewertung des Unternehmens schwindelerregende Höhen erreicht hat. Daher kann man durchaus der Ansicht sein, dass Tesla ein tolles Unternehmen ist und auch zukünftig stark wachsen wird. Nur scheint angesichts der jüngsten Kursrallye bereits sehr viel von diesen Wachstumsaussichten in den Notierungen eingepreist zu sein, so dass man sich trotz einer positiven Unternehmenseinschätzung einen Kauf der Aktie reiflich überlegen könnte.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT2S46) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,41, die Knock-Out-Schwelle bei 162,75 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Tesla-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX95NP, aktueller Hebel 6,61; Knock-Out-Schwelle bei 225,75 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
© 2014 Nicolai Tietze Kolumne