Berlin (ots) - Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig (SPD) sieht Gesetzeslücken bei der Bekämpfung von Kinderpornografie und will diese schließen. "Jeglicher gewerbliche Handel von Nacktfotos von Kinder gehört nicht nur verboten, sondern auch unter Strafe gestellt", sagte Schwesig heute bei GÜNTHER JAUCH im Ersten. Der Fokus müsse sich auf Konsumenten sowie Verkäufer richten. "Beide Seiten missbrauchen Kinder", sagte Schwesig. "Wer Kinder benutzt, muss verfolgt und zur Rechenschaft gezogen werden." Darüber hinaus setze die Bundesregierung auch weiterhin auf das Löschen und nicht auf das Sperren von Internetplattformen, auf denen Kinderpornographie angeboten werde.
Schwesig verteidigte bei GÜNTHER JAUCH den Entschluss der SPD, die Parteimitgliedsrechte von Sebastian Edathy ruhen zu lassen. "Neben der strafrechtlichen Relevanz, gibt es die moralische Relevanz", sagte die SPD-Ministerin. "Solche Nacktbilder, die auf dem Rücken der Kinder gemacht werden - das passt nicht zu den Werten der SPD."
GÜNTHER JAUCH ist eine Produktion von I&U TV im Auftrag der ARD unter redaktioneller Federführung des NDR für das Erste.
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