Osnabrück (ots) - Klicken gegen Rechtsextreme
Gut möglich, dass am Ende der erneuten Bemühungen, die sogenannten Vorbehaltsfilme aus dem deutschen Internetangebot ganz zu verbannen, die Erkenntnis steht, dass dies nicht möglich ist. Hardliner werden ohnehin immer einen Weg finden, sie auch zu sehen. Trotzdem ist die Initiative der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung wichtig: Sie zeigt, dass wir zu unserer besonderen Verantwortung stehen.
Eine noch größere Gefahr als von diesen Filmen, die sich durch primitive Meinungsmache schnell als üble Propaganda zu erkennen geben, geht aber von ganz anderen Internetinhalten aus: Rechtsextremes Gedankengut wird immer öfter jugendgerecht verpackt, um Nachwuchs zu rekrutieren. Die Macher benutzen jugendspezifische Themen und Events, um ihre Inhalte zu tarnen.
Aber sind wir in Zeiten des weltweiten Netzes solchen Aktivitäten wirklich hilflos ausgeliefert? Hier ist ganz klar die Internetgemeinde gefragt: Sie darf Rassismus und Diskriminierung nicht dulden. Einige Anbieter haben bereits Meldebuttons für rechtsextreme Inhalte installiert. Klicken gegen Rechtsextreme muss die Devise lauten.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/58964 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Gut möglich, dass am Ende der erneuten Bemühungen, die sogenannten Vorbehaltsfilme aus dem deutschen Internetangebot ganz zu verbannen, die Erkenntnis steht, dass dies nicht möglich ist. Hardliner werden ohnehin immer einen Weg finden, sie auch zu sehen. Trotzdem ist die Initiative der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung wichtig: Sie zeigt, dass wir zu unserer besonderen Verantwortung stehen.
Eine noch größere Gefahr als von diesen Filmen, die sich durch primitive Meinungsmache schnell als üble Propaganda zu erkennen geben, geht aber von ganz anderen Internetinhalten aus: Rechtsextremes Gedankengut wird immer öfter jugendgerecht verpackt, um Nachwuchs zu rekrutieren. Die Macher benutzen jugendspezifische Themen und Events, um ihre Inhalte zu tarnen.
Aber sind wir in Zeiten des weltweiten Netzes solchen Aktivitäten wirklich hilflos ausgeliefert? Hier ist ganz klar die Internetgemeinde gefragt: Sie darf Rassismus und Diskriminierung nicht dulden. Einige Anbieter haben bereits Meldebuttons für rechtsextreme Inhalte installiert. Klicken gegen Rechtsextreme muss die Devise lauten.
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