DAX - Krim-Krise hält Anleger in Atem | |||||||||||||||||||
Wie sich die Lage rund um die Krim entwickeln wird, ist ungewiss. Die gute Nachricht vorweg: Nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin am Dienstag vor die Presse trat, ist zumindest etwas Ruhe an den Börsen einkehrt; die teils kräftigen Kursverluste des Vortags wurden zumindest ein Stück weit wettgemacht. Grund: Auf einer Pressekonferenz betonte der russische Präsident, dass ein Militäreinsatz in der Ukraine das letzte Mittel sei. Zudem zeigte er sich auch gegenüber dem Westen gesprächsbereit. Verschärft hatte sich die Lage vor allem, nachdem Putin versucht hat, die ukrainische Halbinsel Krim unter seiner Kontrolle zu bringen. Nichts ist unmöglich Doch die Stimmung könnte auch jederzeit kippen. Wie sich die Situation rund um die Krim-Krise und in der Ukraine insgesamt weiter entwickeln wird, ist derzeit noch völlig ungewiss. "Höchstwahrscheinlich wird es nicht zu einer Invasion Russlands auf dem ukrainischen Festland kommen", wird Asoka Wöhrmann, Co-Anlagechef der Deutschen Asset & Wealth Management, in Handelsblatt online zitiert. Auf der anderen Seite könne sich die Krise jedoch jederzeit verschärfen. "In diesem Fall stellt sie ein globales Risikoszenario dar", so Wöhrmann. Kurzum: Angesichts der unsicheren Lage sollten Anleger derzeit ihren Blick wohl eher auf Investments richten, die einen Puffer bieten.
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