EUR/RUB - Rasante Rubel-Abwertung | ||||||||||||||||||||||
Schwaches Wachstum und die Krim-Krise könnten Rubel belasten. Die Hoffnung, dass die Eurokrise nun tatsächlich das Schlimmste überstanden hat, nimmt sukzessive zu. Nicht von ungefähr präsentiert sich der Euro daher schon seit Monaten recht robust. Besonders kräftig aufgewertet hat der Euro in den vergangenen Monaten zum Russischen Rubel. Euro hui, Rubel pfui? Nach Gründen, weshalb dieser Trend anhalten könnte, muss trotz der jüngsten Leitzinserhöhung der russischen Notenbank von 5,5 auf 7,0 Prozent nicht lange gesucht werden. Zum einen ist Russland stark abhängig von der Öl- und Gaspreisentwicklung und somit in Krisenzeiten recht anfällig. Zudem weist Russland für einen Schwellenstaat schon seit Jahren zu geringe Wachstumsraten auf. Die Krise rund um die Krim stellt das Vertrauen der Investoren nun zusätzlich auf eine harte Probe. Sollte nicht zeitnah eine friedliche Lösung gefunden werden, könnten künftig noch mehr Investoren Russland den Rücken kehren.
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