FRANKFURT--Mit der überraschenden Zinsprognose von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen ist auch der deutsche Aktienmarkt unter Druck geraten, wie ein Händler von Lang & Schwarz am Mittwochabend mit Blick auf das nachbörsliche Geschäft sagte. Dies habe besonders für Rheinmetall gegolten. Die Aktie wurde 3,5 Prozent schwächer gestellt. Wegen der Krim-Krise wird ein millionenschweres deutsch-russisches Rüstungsgeschäft auf Eis gelegt.
Lanxess treibt den Verkauf von Randgeschäften voran und verkauft ihre Tochter Perlon-Monofil. Die Aktie wurde mit dem Gesamtmarkt 0,5 Prozent leichter gestellt. "Eine Marktreaktion auf die Meldung war aber nicht erkennbar", sagte der Marktteilnehmer. Anders bei Air Berlin, der Wert wurde 1 Prozent fester getaxt. Das Unternehmen befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen über Handlungsoptionen, die im Fall ihrer Umsetzung einen wesentlichen Einfluss auf die Gesellschaft haben würden, teilte die Fluglinie mit. Schon häufiger wurde spekuliert, dass Etihad Air Berlin weiter finanziell unter die Arme greift oder gar übernimmt.
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March 19, 2014 17:46 ET (21:46 GMT)
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