
Für viele Marktbeobachter überraschend bewegte sich der Preis des Goldes bis Anfang dieser Woche stetig und kontinuierlich nach oben. Wurde das edle Metall am letzten Handelstag des Jahres 2013 noch bei 1.182 Dollar je Unze gehandelt, so stieg es bis zum 16. März auf 1.392 Dollar je Unze an, ein satter Anstieg von nahezu 18 Prozent. Die Gründe dafür sind recht vielfältig. Zum einen entwickelten sich die mit dem Goldpreis „konkurrierenden“ Märkte zu Gunsten des gelben Metalls. So handelten Aktien seitwärts oder tiefer. Die Renditen von Anleihen sanken. Und der US-Dollar verbilligte sich gegen die meisten Währungen, was sich tendenziell positiv auf den Goldpreis auswirkt. Hinzu kam eine robuste physische Nachfrage rund um das chinesische Neujahrsfest und eine starke Nachfrage nach Gold-Kontrakten von Seiten der institutionellen Anleger. Entscheidend für den großen Kurssprung von 1.329 Dollar/Unze am 10.03.2014 auf 1.392 Dollar/Unze am 16.03.2014 morgens war aber, dass Gold im Zuge der Krim-Krise als sicherer Hafen gesucht wurde. Nachdem sich die Märkte hinsichtlich der Krim-Krise etwas entspannten und nachdem auch die neue Fed-Vorsitzende Janet Yellen gestern Abend schnellere und deutlichere Zinserhöhungen in den USA ankündigte, als von den Märkten angenommen, fiel das güldene Metall jedoch auf 1.326 Dollar/Unze zurück. Ein Verlust von 65 Dollar in zweieinhalb Tagen. Wie Anleger an möglichen weiterhin starken Kursschwankungen des Goldpreises oder aber gar an einer potentiellen Ausbildung eines neuen Trends partizipieren könnten, erfahren sie in unserem heutigen X-perten-Video.
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