S&P 500 - Kurzfristige Korrektur? | |||||||||||||||||||
Weshalb Investoren derzeit allzu große Risiken eher vermeiden sollten. Zur Wochenmitte hatte sich die Situation rund um die Krim-Krise zumindest etwas entspannt. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte - nachdem er den Vertrag über einen Anschluss der Krim an Russland unterzeichnete - versichert, keine Konfrontation mit dem Westen zu suchen. Wie sich die Lage rund um die Krim-Krise nun entwickeln wird, bleibt aber dennoch ungewiss. Nicht auszuschließen ist, dass die Situation auch jederzeit wieder kippt, zumal der Westen weitere Sanktionen gegenüber Russland beschließen könnte. Auch dass Putin nun den Osten der Ukraine an Russland binden möchte, schließen einige Experten nicht aus. Abwartende Anleger? Sollte sich die Lage tatsächlich verschärfen, könnten auch die zuletzt schon schwächelnden Aktienmärkte weiter Federn lassen. Doch nicht nur der ungewisse Ausgang der Krim-Krise könnte die Kurse belasten. Die Geldpolitik der Fed kommt derzeit bei Aktionären ebenfalls nicht gut an. Schließlich hat Fed- Chefin Janet Yellen am Mittwoch angekündigt, das Tapering fortzusetzen und zudem - zumindest indirekt - die erste Leitzinserhöhung nun schon für das Frühjahr 2015 in Aussicht gestellt. Die politischen Risiken im Osten Europas und eine straffere US-Geldpolitik - eine Kombination, die nicht gerade kräftig steigende Aktienkurse signalisiert.
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