Karlsruhe (ots) - Die gegenwärtige Südwest-SPD hat etwas von einem Scheinriesen: Als Regierungspartei mit so bedeutenden Ressorts wie Inneres, Wirtschaft und Finanzen wirkt sie potent und weithin verankert - doch auch nach drei Jahren Arbeit an der Seite der Grünen verharrt die Traditionspartei wie festgenagelt bei müden 20 Prozent. Es ist das Verdienst von Parteichef Nils Schmid, diese Schieflage beim Parteitag in Wiesloch angesprochen zu haben. Es ist zugleich aber auch Schmids Verantwortung: Der bedächtige Vorsitzende hat auch nach Jahren der intellektuellen Analyse noch kein Rezept gefunden, die SPD in Baden-Württemberg zu einer wirklichen Volkspartei zu machen.
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/pm/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
OTS: Badische Neueste Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/pm/104277 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104277.rss2
Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de
© 2014 news aktuell