EUR/HUF - Forint-Fantasie begrenzt | ||||||||||||||||||||||
Die expansive Geldpolitik könnte den Forint weiterhin belasten. Nach Gründen, weshalb der Ungarische Forint vor allem in den vergangenen Wochen im Vergleich zum Euro unter Druck geraten ist, muss nicht lange gesucht werden. Mögliche Forint-Belastungsfaktoren Zum einen geriet der Forint wohl, wie viele andere Schwellenstaaten-Währungen auch, im Zuge der Drosselung des US-Anleihe- Aufkaufprogramms unter Druck. Hinzu kommt, dass auch die Entwicklungen rund um die Krim-Krise und die damit einhergehende Verunsicherung zahlreicher Investoren den Forint belastet haben könnte. Außerdem hat die ungarische Notenbank den Leitzins seit dem Sommer 2012 um insgesamt 440 Basispunkte gesenkt, zuletzt am 25. März um 0,1 Prozentpunkte auf aktuell 2,60 Prozent. Da Experten noch einen weiteren Zinsschritt auf 2,5 Prozent für möglich halten, könnte der Forint auch in den kommenden Tagen und Wochen weiterhin zur Schwäche neigen.
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