Unter den negativen Einflüssen der Weltpolitik musste der DAX zuletzt einer deutliche Kurskorrektur verzeichnen. Doch inzwischen scheint sich der Index von diesem Schock erholt zu haben, so dass angesichts der anhaltend lockeren Geldpolitik der Notenbanken und möglicher chinesischer Konjunkturprogramme sogar ein Angriff auf alte Höchststände möglich erscheint.
Zu Jahresbeginn waren es noch die Sorgen vor einer abnehmenden Wachstumsdynamik in den Schwellenländern, die eine Fortsetzung der langfristigen Kursrallye an den Aktienmärkten verhinderten. Später folgten die Krim-Krise und der Konflikt des Westens mit Russland. Aufgrund der größeren wirtschaftlichen Verflechtung Europas mit dem flächenmäßig größten Land der Erde litten europäische Indizes wie der DAX stärker unter den befürchteten wirtschaftlichen Sanktionen des Westens gegen Russland, als dies für die Wall Street der Fall war. Inzwischen scheint jedoch eine Entspannung eingetreten zu sein, so dass Investoren offenbar wieder von einer diplomatischen Lösung des Konflikts ausgehen. Außerdem sind die Notenbanken zurück in den Anlegerfokus gelangt.
Neben den geopolitischen Turbulenzen hatten die Börsianer zuletzt auch eine zu frühe Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank Fed befürchtet. Allerdings konnte Fed-Chefin Janet Yellen diese Sorgen zuletzt zerstreuen. Bei einer Konferenz am 31. März machte sie deutlich, dass die US-Wirtschaft trotz der jüngsten Erholung, noch längst nicht in der Lage sei, ohne die Stützungsmaßnahmen der Federal Reserve auf ein gesundes Niveau zurückzukehren. Damit sollten die Leitzinsen noch eine ganze Weile auf dem Rekordtiefstand nahe Null verbleiben, selbst nachdem das derzeitige monatliche Anleihekaufprogramm ausgelaufen ist.
Auch vonseiten der EZB erhoffen sich Anleger weitere Schritte, um einerseits die zarte Erholung der europäischen Wirtschaft zu verstärken und zudem frühzeitig jeglichen deflationären Tendenzen zu begegnen. Schließlich soll es Europa nicht wie Japan ergehen, das seit fast zwei Jahrzehnten mit Deflation und einer stagnierenden Wirtschaft zu kämpfen hat. Zumindest scheint sich die Lage in Sachen Konjunktur auf dem alten Kontinent immer weiter zu entspannen. Allerdings gilt es abzuwarten, wie sich die Probleme mit Russland auswirken werden. Im März konnten die negativen Folgen bereits in einer leicht verschlechterten Stimmung in der größten Volkswirtschaft Europas beobachtet werden. Der deutsche ifo Geschäftsklimaindex fiel nach Angaben des ifo Instituts vom 25. März erstmals seit Oktober 2013. Das Barometer fiel von 111,3 Punkten im Vormonat auf 110,7 Zähler.
Während die Anleger hierzulande hoffen, dass sich eine Erholung der europäischen Wirtschaft positiv auf das Wachstum der Unternehmen auswirkt, könnten die DAX-Kurse aber auch von weiteren Spekulationen über mögliche Konjunkturprogramme der chinesischen Regierung angetrieben werden. Angesichts der jüngsten Signale wird es immer schwieriger zu glauben, dass das Wachstumsziel von 7,5 Prozent ohne weitere Stützungsmaßnahmen aufrechterhalten werden kann. Immerhin sank der HSBC-Einkaufmanagerindex im März laut Angaben des Instituts vom 01. April von 48,5 Punkten im Vormonat auf nun 48,0 Zähler. Zwar konnte der offizielle Index des Nationalen Statistikamtes leicht von 50,2 auf 50,3 Punkte steigen, allerdings sind die Sorgen vor einer abnehmenden Wirtschaftswachstumsdynamik in China damit noch nicht vom Tisch, was ein neues Konjunkturpaket wahrscheinlicher erscheinen lässt.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, können mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX1SEQ) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,20, die Knock-Out-Schwelle bei 6.740 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT3J50, aktueller Hebel 3,19; Knock-Out-Schwelle bei 12.400 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
Zu Jahresbeginn waren es noch die Sorgen vor einer abnehmenden Wachstumsdynamik in den Schwellenländern, die eine Fortsetzung der langfristigen Kursrallye an den Aktienmärkten verhinderten. Später folgten die Krim-Krise und der Konflikt des Westens mit Russland. Aufgrund der größeren wirtschaftlichen Verflechtung Europas mit dem flächenmäßig größten Land der Erde litten europäische Indizes wie der DAX stärker unter den befürchteten wirtschaftlichen Sanktionen des Westens gegen Russland, als dies für die Wall Street der Fall war. Inzwischen scheint jedoch eine Entspannung eingetreten zu sein, so dass Investoren offenbar wieder von einer diplomatischen Lösung des Konflikts ausgehen. Außerdem sind die Notenbanken zurück in den Anlegerfokus gelangt.
Neben den geopolitischen Turbulenzen hatten die Börsianer zuletzt auch eine zu frühe Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank Fed befürchtet. Allerdings konnte Fed-Chefin Janet Yellen diese Sorgen zuletzt zerstreuen. Bei einer Konferenz am 31. März machte sie deutlich, dass die US-Wirtschaft trotz der jüngsten Erholung, noch längst nicht in der Lage sei, ohne die Stützungsmaßnahmen der Federal Reserve auf ein gesundes Niveau zurückzukehren. Damit sollten die Leitzinsen noch eine ganze Weile auf dem Rekordtiefstand nahe Null verbleiben, selbst nachdem das derzeitige monatliche Anleihekaufprogramm ausgelaufen ist.
Auch vonseiten der EZB erhoffen sich Anleger weitere Schritte, um einerseits die zarte Erholung der europäischen Wirtschaft zu verstärken und zudem frühzeitig jeglichen deflationären Tendenzen zu begegnen. Schließlich soll es Europa nicht wie Japan ergehen, das seit fast zwei Jahrzehnten mit Deflation und einer stagnierenden Wirtschaft zu kämpfen hat. Zumindest scheint sich die Lage in Sachen Konjunktur auf dem alten Kontinent immer weiter zu entspannen. Allerdings gilt es abzuwarten, wie sich die Probleme mit Russland auswirken werden. Im März konnten die negativen Folgen bereits in einer leicht verschlechterten Stimmung in der größten Volkswirtschaft Europas beobachtet werden. Der deutsche ifo Geschäftsklimaindex fiel nach Angaben des ifo Instituts vom 25. März erstmals seit Oktober 2013. Das Barometer fiel von 111,3 Punkten im Vormonat auf 110,7 Zähler.
Während die Anleger hierzulande hoffen, dass sich eine Erholung der europäischen Wirtschaft positiv auf das Wachstum der Unternehmen auswirkt, könnten die DAX-Kurse aber auch von weiteren Spekulationen über mögliche Konjunkturprogramme der chinesischen Regierung angetrieben werden. Angesichts der jüngsten Signale wird es immer schwieriger zu glauben, dass das Wachstumsziel von 7,5 Prozent ohne weitere Stützungsmaßnahmen aufrechterhalten werden kann. Immerhin sank der HSBC-Einkaufmanagerindex im März laut Angaben des Instituts vom 01. April von 48,5 Punkten im Vormonat auf nun 48,0 Zähler. Zwar konnte der offizielle Index des Nationalen Statistikamtes leicht von 50,2 auf 50,3 Punkte steigen, allerdings sind die Sorgen vor einer abnehmenden Wirtschaftswachstumsdynamik in China damit noch nicht vom Tisch, was ein neues Konjunkturpaket wahrscheinlicher erscheinen lässt.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, können mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX1SEQ) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,20, die Knock-Out-Schwelle bei 6.740 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT3J50, aktueller Hebel 3,19; Knock-Out-Schwelle bei 12.400 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
© 2014 Nicolai Tietze Kolumne