CECE Index - Emerging Markets light | |||||||||||||||||||
Osteuropa profitiert stark von einer möglichen Erholung in der EU. Auch wenn zurzeit die komplette Weltgemeinschaft besorgt auf die Schwarzmeer- Halbinsel Krim schaut, so zerbrechen sich doch vermutlich vor allen Dingen die unmittelbaren Nachbarn der Ukraine den Kopf über die dortige Entwicklung. In Polen und Ungarn beobachtet man die Aktivitäten Russlands wahrscheinlich besonders genau, steht für diese Länder doch immerhin der wirtschaftliche Aufwärtstrend des vergangenen Jahres auf dem Spiel: 2013 hatten beide Volkswirtschaften vor dem Hintergrund einer wiedererstarkten europäischen Konjunktur die Wende geschafft. Kräftiges Wachstum voraus Sollten sich die Sanktionen gegen Russland ausweiten, könnte das den Aufschwung belasten. Momentan ist davon jedoch nicht die Rede. Für Polen gehen Experten für dieses Jahr von einem BIP-Wachstum von 2,9 Prozent aus; Ungarn sprechen sie ebenso wie Tschechien ein Plus von 2,0 Prozent zu. Kein Wunder, verleiht doch die mögliche Fortsetzung der Erholung der EU gerade ihren östlichen Vertretern gehörige Wachstumsfantasie - und damit auch deren Unternehmen. Und selbst wenn die jüngste Berichtssaison eher holprig verlaufen ist: Dass die gerne als Emerging Markets gehandelten Länder Osteuropas im vergangenen Jahr nicht so unter die Räder gekommen sind wie die klassischen BRIC-Schwellenländer, lässt Investoren wohl grundsätzlich entspannter bleiben.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.rbs.de/markets. Die Themen und Termine für unsere Webinare finden Sie nach Ihrem Klick auf der folgenden Seite. | |||||||||||||||||||
|
© 2014 RBS