EUR/USD - Euro könnte Federn lassen | ||||||||||||||||||||||
Zum Dollar scheint das Potenzial des Euro derzeit begrenzt. Die Geldschleuse der US-Notenbank schließt sich immer mehr. Schließlich hat Fed-Chefin Janet Yellen - wie bereits vom Markt im Vorfeld erwartet - auf der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses eine erneute Reduzierung der Anleihekäufe beschlossen. Demnach wird die Fed im April nur noch für 55 Milliarden Dollar US-Anleihen aufkaufen. Dass Yellen indirekt die erste Leitzinserhöhung für das Frühjahr 2015 in Aussicht stellte, hat indes sicherlich kaum ein Experte erwartet. Euro-Bullen haben es schwer Im Euroraum wächst indes die Sorge vor einer Deflation. Grund: Im März stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahr nur noch um 0,5 Prozent - und damit so wenig wie zuletzt im November 2009. Die EZB könnte den Schlüsselzins in Höhe von aktuell 0,25 Prozent daher sogar nochmals senken. Kurzum: Viel spricht derzeit nicht dafür, dass der Euro sich im Vergleich zum Dollar auch künftig recht robust präsentiert, im Gegenteil.
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