Öl könnte Federn lassen | ||||||||||||||||||||||
Steigendes Angebot und schwächere Nachfrage könnten Öl belasten. Rauf, runter, rauf - in den vergangenen Wochen legte Öl der Sorte Brent eine wahre Achterbahnfahrt hin. Zwar machte der Kurs zuletzt wieder Boden gut, doch in den kommenden Wochen könnte der Kurs unter Druck geraten. Die möglichen Gründe: Zum einen sind die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlich gestiegen - und zwar um 4,0 auf 384,1 Millionen Barrel. Zudem besteht laut Ole Hansen, Rohstoffexperte der Saxo Bank, die Möglichkeit "auf eine zeitnahe Wiedereröffnung der größten Ölhäfen in Libyen. Damit könnte das Angebot zu einer Zeit steigen, in der die Nachfrage saisonal bedingt schwach ist." Hinzu kommt, dass der Irak jüngst seine Produktion von 0,5 auf 3,5 Millionen Barrel hochgefahren hat. Kursanstieg nicht auszuschließen Sollte sich jedoch die Lage zwischen Russland und der Ukraine weiter zuspitzen, könnte der Ölkurs kurzfristig auch wieder an Wert zulegen.
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