Die Zahl der Opfer des am Mittwoch gekenterten Fährschiffes vor der südkoreanischen Küste ist auf 58 gestiegen. Taucher fanden einen sicheren Zugang zu dem Wrack und konnten mit der Bergung der Opfer beginnen, berichten örtliche Medien.
Allerdings seien immer noch mindestens 246 Menschen, unter ihnen viele Kinder, vermisst. Die Hoffnung, die Vermissten noch lebend in dem gekenterten Wrack zu bergen, sind nur minimal. Starke Strömungen und schlechte Sicht behinderten die Arbeit der Taucher. Der Kapitän des Schiffes ist unterdessen verhaftet worden.
Ihm wird zur Last gelegt, dass Kommando an ein unerfahrenes Besatzungsmitglied abgegeben zu haben. Zudem solle er sich als einer der ersten vom Schiff gerettet haben.
© 2014 dts Nachrichtenagentur