Stuttgart (ots) - Die Kraft dazu sollte die Große Koalition haben, und den politischen Willen auch: CDU, CSU und SPD könnten endlich das Steuerphänomen der kalten Progression entsorgen. Es wäre ein Dienst an der Kaufkraft und im Sinne von Millionen Arbeitnehmern, die bei einer Gehaltserhöhung bisher nur damit belohnt werden, dass sie noch mehr Steuern an den Staat bezahlen. Deutschland ist reich, die Staatseinnahmen sprudeln wie nie. Und die kalte Progression ist ein objektives Ärgernis. Was hatte die Union im Wahlkampf versprochen? Keine Steuererhöhungen, keine neuen Schulden. Und bitte auch keinen "Steuerbauch" mehr. Weg mit der kalten Progression!
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