Dividendenaktien - Kleinvieh vielleicht, Mist nein | ||||||||||||||||||||||||||
Europäische Unternehmen bieten zuverlässige Dividenden. Es gab mal Zeiten - das ist keine anderthalb Jahrzehnte her -, da konnte man als Börsianer nichts Uncooleres sagen als: "Ich investiere in Dividendenaktien." Als um die Jahrtausendwende der damalige Neue Markt boomte, waren die Kursgewinne, die man mit Technologie-Aktien erzielen konnte, so absurd hoch, dass ein paar Prozent jährliche Dividendenrendite nichts waren im Vergleich zu den zweistelligen Kurssprüngen, die manch ein Tech- Papier am Tag hinlegte. Wer damals nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" lieber auf Dividenden setzte, wurde geradezu verlacht - der "Dividendenaktionär" war der neue "Schattenparker". Das hat sich allerdings geändert. Gerade in den Jahren nach dem Platzen der Dotcom- Blase, aber auch nach dem von der Finanzkrise verursachten Crash, lernten die Anleger Dividenden wieder zu schätzen. Man wurde bescheidener. So realisieren Börsianer mittlerweile auch, dass die gut 3 Prozent Dividendenrendite im DAX (2013) mehr sind, als viele andere Anlageformen wie etwa solide Anleihen derzeit bieten. Zuverlässige Ausschüttung Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ist man in Europa in Sachen Ausschüttung besonders zuverlässig: Im EuroStoxx gibt es kaum ein Unternehmen, das in den vergangenen zehn Jahren keine Dividende gezahlt hat.
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