Pharmabranche - Wie eine gute Medizin | ||||||||||||||||||||||||||
In die Pharmabranche kommt immer mehr Bewegung. Üblicherweise beglückt der Osterhase die Menschen zum Fest mit Eiern. Den Aktionären des Pharmaunternehmens Astra- Zeneca legte er Anfang dieser Woche allerdings etwas Besonderes ins Nest: Sie durften sich über ein Übernahmeangebot von Pfizer freuen; umgerechnet rund 100 Milliarden Euro bietet der US-amerikanische Pharmakonzern für den britischen Wettbewerber. Eine weitere "Liaison", über die gerade spekuliert wird, ist die zwischen Valeant und Allergan. Das kanadische Pharmaunternehmen Valeant würde sich die US-Gesellschaft, die den aus einem Nervengift gewonnenen Faltenkiller Botox produziert, wohl 50 Milliarden Dollar kosten lassen. Doch noch ist nichts in trockenen Tüchern - zum einen verlangen die Allergan-Aktionäre einen höheren Preis, zum anderen scheinen noch weitere Pharmariesen wie Novartis an Allergan interessiert zu sein. Gute Gründe Die Häufung möglicher Mega-Deals im Pharmasektor kommt nicht von ungefähr, nimmt dessen Bedeutung in Zeiten von Jugend- und Schönheitswahn doch immer weiter zu. Darüber hinaus wirken die demografische Entwicklung - die Menschen werden immer älter - und eine stetig wachsende Nachfrage nach Präparaten gegen die sogenannten Wohlstandskrankheiten auch langfristig belebend auf diese Branche. Wie eine gute Medizin eben.
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