Unterföhring (ots) - In Sky90 extra - die KIA Fußballdebatte sprach der langjährige Bundesliga-Torwart Frank Rost über Lage bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Hamburger SV.
Frank Rost...
...nach der 1:4-Niederlage gegen den FC Bayern: "Mich enttäuscht, dass man solch eine Fehleinschätzung über die Mannschaft abgibt und Spieler reden lässt, die ein 1:4 gegen die Bayern glorifizieren. Beim nächsten Mal kommt derselbe Mist dann wieder. Dass man da nicht sagt, man soll etwas weniger reden und auf dem Platz mehr zeigen. Für mich ganz klar eine Mentalitätsfrage. Es gab in den letzten Jahren nie Konsequenzen, von den Spielern bis hin zur Führung. Es kann jeder machen, was er will."
...über den HSV: "Wenn man rein die statistischen Werte nimmt, dann hat der HSV unterperformt. So ein Spiel wie heute kannst du verlieren, aber wenn es dann als Erfolg gefeiert wird... Das sind die Ansprüche, die in den letzten fünf Jahren dazu beigetragen haben, dass der HSV eben dort steht, wo er jetzt steht. Das ist ein Prozess, der über Jahre stattgefunden hat. Jetzt stehen sie da und man muss mit der Situation umgehen können."
...über die Aussichten auf Relegationsrang 16: "Das letzte Spiel müssen sie noch gewinnen. Man muss davon ausgehen, dass Braunschweig auch in der Lage ist in Hoffenheim zu gewinnen. Der Hamburger SV ist ein toller Verein. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie in der Bundesliga bleiben."
...auf die Frage, ob der Gang in die 2.Liga heilsam sein könnte: "Sicherlich könnte er eine gute Zäsur darstellen, aber so wirklich glaubt keiner dran. Man sieht es beim 1.FC Köln: Richtig davon erholt hat er sich nicht. Er kommt langsam wieder, jedoch hat es nur für eine Fahrstuhlmannschaft gereicht. Ich fürchte, falls der HSV wirklich in die 2.Liga absteigen sollte, dass es ganz schwer werden wird, wieder zu einer Stammkraft in der Bundesliga zu werden."
...über den Vorwurf, dass die Mannschaft unter Bert van Marwijk zu wenig trainiert habe: "Da müssen sich die Spieler an die eigene Nase fassen. Wenn man solche Spiele wie gegen Hoffenheim oder Augsburg abliefert, dann brauchst du dich nicht wundern, dass du dort unten stehst."
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Pressekontakt: Dirk Grosse Head of Sports Communications Tel.: 089 9958-6338 Fax: 089 9958-96338 E-Mail: dirk.grosse@sky.de
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...nach der 1:4-Niederlage gegen den FC Bayern: "Mich enttäuscht, dass man solch eine Fehleinschätzung über die Mannschaft abgibt und Spieler reden lässt, die ein 1:4 gegen die Bayern glorifizieren. Beim nächsten Mal kommt derselbe Mist dann wieder. Dass man da nicht sagt, man soll etwas weniger reden und auf dem Platz mehr zeigen. Für mich ganz klar eine Mentalitätsfrage. Es gab in den letzten Jahren nie Konsequenzen, von den Spielern bis hin zur Führung. Es kann jeder machen, was er will."
...über den HSV: "Wenn man rein die statistischen Werte nimmt, dann hat der HSV unterperformt. So ein Spiel wie heute kannst du verlieren, aber wenn es dann als Erfolg gefeiert wird... Das sind die Ansprüche, die in den letzten fünf Jahren dazu beigetragen haben, dass der HSV eben dort steht, wo er jetzt steht. Das ist ein Prozess, der über Jahre stattgefunden hat. Jetzt stehen sie da und man muss mit der Situation umgehen können."
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...über den Vorwurf, dass die Mannschaft unter Bert van Marwijk zu wenig trainiert habe: "Da müssen sich die Spieler an die eigene Nase fassen. Wenn man solche Spiele wie gegen Hoffenheim oder Augsburg abliefert, dann brauchst du dich nicht wundern, dass du dort unten stehst."
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