Stuttgart (ots) - Leider ist dies nicht der erhoffte "wichtige Schritt zur Deeskalation", von dem Ex-Kanzler und Putin-Umarmer Gerhard Schröder in einem durchsichtigen Selbstrettungsversuch spricht. Die Krise im Osten der Ukraine verschärft sich weiter. Die Übergangsregierung in Kiew versucht die Kontrolle über den gesetzlosen Osten des Landes militärisch zurückzugewinnen. Derweil wächst die Zahl der Opfer unter prorussischen und proukrainischen Aktivisten auch in bisher friedlichen Städten wie Odessa.Putin ließ erklären, eine friedliche Lösung werde immer unwahrscheinlicher. Eisern hält er an dem Plan fest, freie und faire Wahlen in der Ukraine zu sabotieren. Europa und die USA klammern sich an die Hoffnung, magere Sanktionen könnten den Kreml noch von diesem destruktiven Kurs abbringen. Was aber tut der Westen, wenn es nicht so kommt?
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