Unterföhring (ots) - Unterföhring, 17. Mai 2014. Im Vorlauf des DFB-Pokalfinales zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München äußerten sich u.a. Franz Beckenbauer und Bastian bei Sky über die Nichtberücksichtigung von Mario Mandzukic für das Spiel und den Streit zwischen den Verantwortlichen.
Sky Experte Franz Beckenbauer...
...über den Ärger um Mario Mandzukic: "Irgendwas muss es gegeben haben. Mich hat es gewundert, denn normalerweise wenn man einen Spieler fördert, einem der Spieler sympathisch ist und er die Chance hat Torschützenkönig der Bundesliga zu werden und ihn dann nicht spielen lässt - da muss vor Wochen schon einiges passiert sein, was ich nicht deuten kann, aber irgendetwas was muss vorgefallen sein."
...über Robert Lewandowski: "Die enorme Entwicklung, die Robert Lewandowski gemacht hat, ist Jürgen Klopp zu verdanken. Er ist von einem Nobody zu einem Weltklassespieler geworden. Das hat er nicht nur mit Toren gezeigt, sondern auch die Klasse wie er sich bewegt hat. Er ist mehr ein spielender Mittelstürmer, er ist nicht unbedingt ein Brecher. Er hat sich fantastisch entwickelt und ich glaube, das hat er Jürgen Klopp zu verdanken."
...über das Verhältnis von Karl Hopfner und Hans-Joachim Watzke: "Das sind so Geplänkel, die sich während der Saison aufbauen, wo sich das ein bisschen aufstaut, aber letztlich endet das dann im Handshake. Es ist zwar nicht so, wie es früher war, aber man respektiert sich, man achtet sich, der gegenseitige Respekt ist da und ich denke, das ist das Wichtigste."
Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München)...
...auf die Frage, ob man sich durch seine Verletzung Sorgen bezüglich der Weltmeisterschaft machen muss: "Nein. Es sieht schon viel besser aus. Es ist letzten Samstag passiert. Es ist eine Entzündung, die muss abheilen. Da muss man sich keine sorgen machen, das hat mir unser Doktor Müller-Wohlfahrt auch bestätigt. Ich bin zuversichtlich, dass ich Mitte oder Ende der Woche wieder trainieren kann."
...über die Ausbootung von Mario Mandzukic: "Es ist so, wie es ist. Mario ist ein sehr guter Stürmer, der auch den Unterschied im letzten Jahr ausgemacht hat, mit seiner Art und Weise wie er Fußball gelebt hat. Nicht nur dass er die Tore gemacht, was für einen Stürmer immer das Wichtigste ist. Was für die Mannschaft extrem wichtig war: sein Einsatz, wie er in der Defensive gearbeitet hat, wie er gekämpft hat. Es ist schade, dass es jetzt so passiert ist, aber wir als Mannschaft müssen es so hinnehmen, wie es ist."
Matthias Sammer (Sportvorstand Bayern München) über die Causa Mandzukic: Mario Mandzukic ist heute nicht im Kader. Das hat der Trainer entschieden -und gut. Es gibt Entscheidungen, die den Kader betreffen, die trifft der Trainer, das war immer so und wird immer so sein und fertig."
Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund) über das Verhältnis zu Karl Hopfner: "Wir haben an einem Tisch gesessen und wir haben uns auch die Hand geschüttelt. Das war alles okay, aber das war auch normal: Wenn wir eingeladen worden sind vom DFB dann benimmt man sich vernünftig und das war gestern sehr in Ordnung. An Sachverhalten hat sich nichts verändert, aber das ist professionell und da gehen wir ganz normal mit um. Wir müssen nicht permanent Liebesbezeugungen abliefern."
Karl Hopfner (Präsident FC Bayern München) über das Verhältnis zu Hans-Joachim Watzke: "Ich glaube, da muss man nicht groß etwas beilegen. Wir haben uns [gestern beim Abendessen] beide begrüßt, wir haben uns per Handschlag verabschiedet. Wir haben uns hier per Handschlag begrüßt, also es ist ganz normal und bitte Schluss jetzt mit dem Thema."
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Pressekontakt: Dirk Grosse Head of Sports Communications Tel.: 089 9958-6338 Fax: 089 9958-96338 E-Mail: dirk.grosse@sky.de
Sky Experte Franz Beckenbauer...
...über den Ärger um Mario Mandzukic: "Irgendwas muss es gegeben haben. Mich hat es gewundert, denn normalerweise wenn man einen Spieler fördert, einem der Spieler sympathisch ist und er die Chance hat Torschützenkönig der Bundesliga zu werden und ihn dann nicht spielen lässt - da muss vor Wochen schon einiges passiert sein, was ich nicht deuten kann, aber irgendetwas was muss vorgefallen sein."
...über Robert Lewandowski: "Die enorme Entwicklung, die Robert Lewandowski gemacht hat, ist Jürgen Klopp zu verdanken. Er ist von einem Nobody zu einem Weltklassespieler geworden. Das hat er nicht nur mit Toren gezeigt, sondern auch die Klasse wie er sich bewegt hat. Er ist mehr ein spielender Mittelstürmer, er ist nicht unbedingt ein Brecher. Er hat sich fantastisch entwickelt und ich glaube, das hat er Jürgen Klopp zu verdanken."
...über das Verhältnis von Karl Hopfner und Hans-Joachim Watzke: "Das sind so Geplänkel, die sich während der Saison aufbauen, wo sich das ein bisschen aufstaut, aber letztlich endet das dann im Handshake. Es ist zwar nicht so, wie es früher war, aber man respektiert sich, man achtet sich, der gegenseitige Respekt ist da und ich denke, das ist das Wichtigste."
Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München)...
...auf die Frage, ob man sich durch seine Verletzung Sorgen bezüglich der Weltmeisterschaft machen muss: "Nein. Es sieht schon viel besser aus. Es ist letzten Samstag passiert. Es ist eine Entzündung, die muss abheilen. Da muss man sich keine sorgen machen, das hat mir unser Doktor Müller-Wohlfahrt auch bestätigt. Ich bin zuversichtlich, dass ich Mitte oder Ende der Woche wieder trainieren kann."
...über die Ausbootung von Mario Mandzukic: "Es ist so, wie es ist. Mario ist ein sehr guter Stürmer, der auch den Unterschied im letzten Jahr ausgemacht hat, mit seiner Art und Weise wie er Fußball gelebt hat. Nicht nur dass er die Tore gemacht, was für einen Stürmer immer das Wichtigste ist. Was für die Mannschaft extrem wichtig war: sein Einsatz, wie er in der Defensive gearbeitet hat, wie er gekämpft hat. Es ist schade, dass es jetzt so passiert ist, aber wir als Mannschaft müssen es so hinnehmen, wie es ist."
Matthias Sammer (Sportvorstand Bayern München) über die Causa Mandzukic: Mario Mandzukic ist heute nicht im Kader. Das hat der Trainer entschieden -und gut. Es gibt Entscheidungen, die den Kader betreffen, die trifft der Trainer, das war immer so und wird immer so sein und fertig."
Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund) über das Verhältnis zu Karl Hopfner: "Wir haben an einem Tisch gesessen und wir haben uns auch die Hand geschüttelt. Das war alles okay, aber das war auch normal: Wenn wir eingeladen worden sind vom DFB dann benimmt man sich vernünftig und das war gestern sehr in Ordnung. An Sachverhalten hat sich nichts verändert, aber das ist professionell und da gehen wir ganz normal mit um. Wir müssen nicht permanent Liebesbezeugungen abliefern."
Karl Hopfner (Präsident FC Bayern München) über das Verhältnis zu Hans-Joachim Watzke: "Ich glaube, da muss man nicht groß etwas beilegen. Wir haben uns [gestern beim Abendessen] beide begrüßt, wir haben uns per Handschlag verabschiedet. Wir haben uns hier per Handschlag begrüßt, also es ist ganz normal und bitte Schluss jetzt mit dem Thema."
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