Bielefeld (ots) - Ob Audi, BMW, Mercedes, VW oder auch Porsche - die deutschen Autobauer melden seit Monaten einen Verkaufsrekord nach dem nächsten. Dabei zeigen die Kunden in Europa noch immer nicht das erhoffte Interesse daran, sich für einen Neuwagen zu entscheiden. Zwar stiegen die Neuzulassungen in Europa inzwischen den achten Monat in Folge. Doch in erster Linie ist es die weltweit große Nachfrage nach den Fahrzeugen aus deutscher Produktion, die die Hersteller veranlasst, erneut Sonderschichten mit den Arbeitnehmervertretern zu vereinbaren. Den Beschäftigen in den Werken und auch denen in den zahlreichen Zulieferbetrieben kann es zunächst einmal einerlei sein, wohin die Autos verkauft werden. Wichtig ist, dass der Absatz brummt. Auf Dauer aber muss das derzeitige Ungleichgewicht wieder ausgeglichen werden. Zu sehr darf sich die Autoindustrie nicht in die Abhängigkeit von den millionenschweren Absatzmärkten in China, Russland und Amerika begeben. Vor allem die Chinesen werden über kurz oder lang mit guten eigenen Produkten den deutschen Herstellern das Leben schwer machen. Da hilft es dann auch nur bedingt, dass Volkswagen und Co. eigene Produktionsstätten in den jeweiligen Ländern haben.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/pm/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/pm/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
© 2014 news aktuell