Nikkei 225 - Yen als Damoklesschwert | ||||||||||||||||||||||
Trotz des kräftigen Wachstums ist Vorsicht geboten. Überraschung gelungen: Im ersten Jahresabschnitt ist das japanische BIP gegenüber dem Vorquartal um 1,5 Prozent gewachsen - und somit deutlich mehr, als erwartet worden war. Beflügelt wurde das Wachstum auch von den kräftig gestiegenen Ausgaben vieler Japaner, die im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung - im April wurde die Steuer von 5 auf 8 Prozent angehoben - in bester Einkaufslaune waren. Ebenfalls erfreulich: Aktuell zeichnet sich ab, dass die privaten Ausgaben nach der Steuererhöhung wohl nicht so stark schrumpfen werden wie nach der letzten Erhöhung 1997. Diese Entwicklung und die anhaltende expansive Geldpolitik sollten eigentlich den Aktienmarkt beflügeln. Starker Yen belastet Zu schaffen macht den vielen stark vom Export abhängigen Unternehmen aber der zuletzt aufwertende Yen, der im Zuge der gestiegenen geopolitischen Risiken wieder an Attraktivität gewonnen hat.
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