Bielefeld (ots) - Es hätte nicht schlimmer kommen können: Die antisemitische Bluttat im jüdischen Museum in Brüssel hat einen islamistischen Hintergrund. Die offenbar schnelle Aufklärung samt Festnahme des mutmaßlichen Täters ist kein Grund aufzuatmen, sondern Anlass zu noch größerer Sorge. In Syrien und anderen Großkonflikten des Nahen Osten radikalisierte Kämpfer verlegen sich auf Europa. Deren wahrer Gott ist der Terror, ihr Glaube nichts als Hass. Dabei ist es ganz gleich, welche Namen sie sich geben oder wie wir sie nennen. Ob Dschihadisten, Salafisten oder schlicht Islamisten - die Täter wollen möglichst viel Blut sehen und es der Welt zeigen. Deshalb trug der Mörder von Brüssel eine - zum Glück defekte - Kamera. Er wollte sich mit der Tat brüsten vor Seinesgleichen und wohl auch in aller Öffentlichkeit. Die Behörden in Europa kennen inzwischen Hunderte, die in den so genannten Heiligen Krieg gezogen sind und heute als tickende Zeitbombe gelten müssen. Sie alle wirksam zu kontrollieren, ist schier unmöglich. Schlechte Zeiten für den Friedenswunsch, der die echten Gläubigen aller Religionen verbindet.
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