Eine neue Woche, ein neuer DAX-Rekord. Doch bislang konnte das Eröffnungshoch nicht getoppt werden. Die DAX-Bullen mühen sich an der runden 10.000er Marke weiter ab. Trotz der guten Vorgaben aus New York und den starken Konjunkturdaten aus China - die Industrieproduktion konnte im Mai so stark zugelegen wie seit fünf Monaten nicht mehr - traut man sich in Frankfurt noch nicht zur ganz großen Euphorie. Der Hemmschuh lautet dabei EZB. Diese wird am Donnerstag über die weitere Geldpolitik entscheiden und je nach Ausgang (Negativzinsen für Bankeinlagen, Senkung Leitzins, QE, Anleihekäufe) dürften die Bullen mehr oder minder loslegen. Angesichts der möglichen Lockerungen bei der Kreditvergabe in Südeuropa profitieren natürlich vor allem die europäischen Bankwerte. Commerzbank (WKN CBK100) und Deutsche Bank (WKN 514000) können sich allerdings noch nicht so ganz von der Euphorie anstecken lassen. Das könnte im Lauf des Tages aber noch kommen.
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