Karlsruhe (ots) - In einer Situation, in der Russlands Präsident Putin zuletzt von seinen westlichen Amtskollegen gemieden wurde, bot die zunächst vielkritisierte Einladung Hollandes an den Kremlchef immerhin die Gelegenheit, wieder ins Gespräch zu kommen. Dass Putin überdies völlig unerwartet auch mit Petro Poroschenko zusammenkam, darf als Quasi-Anerkennung des neu gewählten ukrainischen Präsidenten gewertet werden. Sollte es nun wirklich zu einem direkten Dialog zwischen Kiew und Moskau kommen, wäre eine wichtige Forderung des Westens erfüllt. Dies dürfte schließlich auch US-Präsident Obama dazu bewogen haben, mit Putin doch noch zu sprechen. Darauf hatte man im Vorfeld wirklich nicht zählen können, und dies ist trotz der Kürze des Gesprächs ein wichtiges Symbol. Der russische Präsident ist zurück aus der internationalen Isolation.
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