New York - Nach zwei Tagen mit Verlusten haben sich die US-Börsen zum Wochenausklang bereits wieder etwas erholt. Ungeachtet der zunehmenden Unsicherheit im Irak und etwas enttäuschender Konjunkturdaten gewann der Dow Jones Industrial 0,25 Prozent auf 16 775,74 Punkte. Im Wochenverlauf büsste der US-Leitindex, der am Montag noch auf einem Rekordhoch geschlossen hatte, damit 0,9 Prozent ein. Der S&P-500-Index stieg am Freitag um 0,31 Prozent auf 1936,16 Punkte. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 rückte ebenfalls um 0,31 Prozent vor und schloss damit bei 3775,56 Punkten.
Alles in allem sei es an diesem Freitag recht ruhig an den Börsen zugegangen, kommentierte Marktanalyst Craig Erlam von Broker Alpari UK. Allerdings werden die sich zuspitzende Lage im Irak und die in der Folge steigenden Ölpreise von den Investoren genau beobachtet. Der Irak ist der zweitgrösste Ölproduzent im Opec-Kartell. Gute Konjunkturdaten werden daher als umso wichtiger angesehen, um die Kurse zu stützen.
Doch die am Freitag veröffentlichten Daten waren eher enttäuschend. Die Erzeugerpreise sanken im Mai zum Vormonat überraschend. Zudem trübte sich das Verbrauchervertrauen in den USA im Juni weiter ein. Die von der Universität Michigan erhobenen Konsumklima-Daten fielen um 0,7 Punkte auf 81,2 Zähler. Analysten hatten hingegen einen Anstieg auf 83,0 Punkte erwartet. Laut Marktanalyst Chris Beauchamp vom Broker IG zeigt dies ...
Den vollständigen Artikel lesen ...