In der Ukraine halten die Kämpfe im Osten des Landes trotz der vom neugewählten Präsidenten Poroschenko erklärten einseitigen Waffenruhe an. Pro-russische Separatisten hätten mehrere Angriffe durchgeführt, berichtet die "Kyiv Post".
Drei Grenzposten seien mit Raketen und Mörsern attackiert worden. Dagegen beschuldigten die Separatisten die Regierung in Kiew, die Waffenruhe gebrochen zu haben. Die Separatisten gaben an, ihre Waffen nicht abzugeben, bis die ukrainische Armee den Osten des Landes verlassen habe. Unterdessen verhängten die Vereinigten Staaten Sanktionen gegen sieben pro-russische Führer in der Ukraine.
Der Kreml versetzte dagegen seine Truppen im zentralrussischen Militärbezirk in Alarmbereitschaft. Diese Übung solle nur eine Woche andauern und die Truppen an der Grenze nicht betreffen, hieß es.