Emerging-Markets - Eingeholt, nicht überholt | |||||||||||||||||||
Schwellenländer könnten durchaus noch Potenzial haben. Langsam kann man die Emerging Markets wieder mit Fug und Recht als ?emerging? bezeichnen. Die Börsen der aufstrebenden Länder haben zumindest im Mai die etablierten Aktienmärkte in Sachen Wertentwicklung übertroffen: Während der MSCI World im Wonnemonat lediglich um 1,6 Prozent zulegte, stieg sein Emerging-Markets-Pendant um das Doppelte an. Schon seit Monaten ist dessen Aufschwung erkennbar, seit dem Tief im März beträgt das Plus rund 12 Prozent. Interessant dabei: Trotz dieses Sprints liegen die Schwellenländer seit Anfang 2014 nur auf demselben Performance-Niveau wie die Industrienationen. Das allerdings zeigt wiederum auch, wie viel Nachholpotenzial China und Co hatten - und möglicherweise immer noch aufweisen. Schließlich haben sich die grundsätzlichen Vorzüge der Emerging Markets nicht grundlegend geändert: Immer noch glänzen viele dieser Staaten mit hohen Wachstumsraten, zudem bildet eine junge Bevölkerung, die ihr Wohlstandsniveau weiter heben will, eine starke Basis für weiteren Zuwachs. Irak ein Risiko Sollte sich die aktuelle Lage im Irak weiter zuspitzen, könnten die Emerging Markets zwar wieder unter Druck geraten; doch würde dies an den fundamentalen Voraussetzungen der Schwellenländer wenig ändern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.rbs.de/markets. Die Themen und Termine für unsere Webinare finden Sie nach Ihrem Klick auf der folgenden Seite. | |||||||||||||||||||
|
© 2014 RBS