Erdöl - Damoklesschwert Irak | ||||||||||||||||||||||
Sollte sich die Lage im Irak zuspitzen, könnte Öl noch teurer werden. Die Befürchtung, dass sich die Lage im Irak weiter verschärfen könnte, nimmt auch am Ölmarkt zu. Anders ist der kräftige Kursanstieg der Sorte Brent wohl nicht zu erklären. Dass der Irak bei der Ölversorgung eine wichtige Rolle spielt, steht außer Frage. Immerhin ist das Land mit einer Förderung von rund 3,4 Millionen Barrel pro Tag der zweitgrößte OPEC-Produzent. Zu weiteren Kursanstiegen könnte es vor allem dann kommen, wenn die ISIS-Kämpfer auch Teile im Süden des Landes angreifen. "Für die OPEC könnte es keinen schlechteren Zeitpunkt geben, hat die Organisation doch jetzt schon Probleme, das Produktionsziel von 30 Millionen Barrel Öl pro Tag zu fördern", meint Ole Hansen, Rohstoffexperte der Saxo Bank. Auch Preisrückgang möglich Sollte sich die Lage jedoch wider Erwarten zeitnah beruhigen oder Libyen oder der Iran die Produktion ausweiten, könnte der Ölpreis auch wieder nachgeben.
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