Regensburg (ots) - Die FDP rutscht immer weiter ins politische Niemandsland ab - die Parteispitze reagiert: Für FDP-Chef Lindner ist kein Gedanke zu verboten. Ein "change request", wie Berater sagen würden. "Umwählen im Kopf" quasi. Man muss cooler werden. Man will neu entdeckt werden. Ein neuer Name muss also her. Strategie 1: Die Buchstaben behalten, und durch neue Begriffe ersetzen. Der "Brand" (gesprochen: "Bräänt") bleibt. Beispiele: "Front des Patriarchats"? "Für dekadente Positionen"? - oder um die Kompetenz-Kompenente herauszustellen: "Freunde des Private Equity"? Strategie 2: Der radikale Schnitt: Neuer fetziger Name, neue hippe Zielgruppe, neue Möglichkeiten - auf zu den "emerging markets", den aufstrebenden Märkten. Markt 1: Die Verwechselwähler. Hintergrund: 34 Parteien sind bei der Bundestagswahl 2013 angetreten - 30 davon waren ebenso erfolglos wie die FDP. Also warum die Verwirrung auf dem Wahlzettel nicht nutzen. Immer mehr Wahlberechtigte leiden schließlich an Demenz. Wie wär's also mit: "AfD-P", "SPD - Sozialdarwinistische Partei" (der Spott wäre bei der nächsten Wahl aber wohl zu groß) oder ganz einfach: "Neoliberale Partei Deutschland".
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