DAX - Risiken wohl besser reduzieren | |||||||||||||||||||
Der DAX kämpft mit der 10.000-Punkte-Marke. Aus gutem Grund. Dass sich der DAX mit dem nachhaltigen Überwinden seines bisherigen Rekordstands schwertut, aber auch nicht ernsthaft korrigiert, mögen viele Experten auf charttechnische Aspekte zurückführen. Letztlich zeigt die vermeintliche Unentschlossenheit der Marktteilnehmer aber nur eines: Ebenso wie es momentan gute Gründe für weitere Kursanstiege gibt, existieren auch einige sinnvolle Argumente dagegen. So sprechen zum einen die expansive EZB-Geldpolitik und die damit einhergehenden niedrigen Renditen, die sichere Anlagen derzeit bieten, für Aktien. Zudem bewegt sich die Bewertung immer noch auf moderatem Niveau. Neue und alte Konflikte Auf der anderen Seite aber nimmt zurzeit die Zahl der weltweiten politischen Konflikte zu, die allesamt das Zeug dazu haben, noch mehr Sprengkraft zu entwickeln. So ist nach wie vor die Situation in der Ukraine angespannt. Zudem beunruhigt weiterhin die Lage im Irak. Und als das möglicherweise größte Pulverfass kristallisiert sich gerade der neu entbrannte Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern heraus. Vor diesem Hintergrund könnten Anleger derzeit gut beraten sein, zumindest übergangsweise überdurchschnittlichen Risiken am Aktienmarkt aus dem Weg zu gehen und eine eher konservative Strategie zu fahren.
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