Nikkei 225 - Günstige Gelegenheit? | |||||||||||||||||||
Bewertungen japanischer Aktien weisen attraktives Niveau auf. So etwas nennt man wohl Mauerblümchendasein: Während die halbe Börsianerwelt gebannt drauf schaut, wie der US-amerikanische Dow Jones und sein deutsches Pendant, der DAX, in Schlagdistanz zu ihren bisherigen Hochs darauf lauern, dass sie mit einem einzigen Satz auf neue Rekordmarken springen, krebst der Nikkei in der langfristigen Betrachtung im Niemandsland herum: Um rund 200 Prozent müsste der japanische Index in etwa zulegen, um sein Allzeithoch von vor fast 25 Jahren zu erreichen. Doch gerade dieser Rückstand könnte ihn interessant machen für den einen oder anderen Schnäppchenjäger, der auf der Suche nach Unterbewertung ist. Denn die gibt es am japanischen Aktienmarkt zur Genüge: Während das KGV des Nikkei in den letzten Jahren durchschnittlich mehr als 18 betrug, liegt es zurzeit bei 15. Dazu haben auch die Gewinnmitnahmen geführt, die nach der starken Performance des vergangenen Jahres Anfang 2014 einsetzten - und dank deren die Kurse nun zum Einstieg locken. Maue Konjunkturdaten Dass der Nikkei trotz der günstigen Bewertung von überhöhter Euphorie weit entfernt ist, dafür sorgten aktuelle, teilweise enttäuschende Wirtschaftszahlen. Diese allerdings könnten wiederum den Effekt haben, dass die Geldpolitik noch mehr gelockert wird - und die Notierungen damit neuen Treibstoff bekommen.
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