Sojabohnen - Ertragreiche Ernte? | ||||||||||||||||||||||
Große Anbaufläche und hohe Lagerbestände könnten belasten. Wer hoch steigt, kann auch tief fallen - dies mussten zuletzt unter anderem auch Sojabohneninvestoren schmerzhaft feststellen. Nachdem der Kurs der Ölpflanze von Januar bis Ende April um rund 20 Prozent zulegte, büßte er seitdem wieder in etwa 18 Prozent an Wert ein. Mehr als gedacht Belastet haben dürfte den Preis wohl die Aussicht auf eine sehr gute Ernte. So stieg Daten des US-Landwirtschaftsministeriums zufolge die US-Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 84,8 Millionen Acres. Dies ist nicht nur ein neuer Rekord. Im Vergleich zu der Fläche, die US-Farmer noch im März mit Sojabohnen bepflanzen wollten, ist das auch ein Anstieg um 3,3 Millionen Acres. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Lagerbestände ein höheres Niveau aufweisen als vorab angenommen. Dass der Kurs nach der jüngsten Korrektur noch weiter sinkt, ist aber dennoch keineswegs gewiss.
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