Die Zahl der Todesopfer im Gaza-Streifen ist auf über 1000 gestiegen. Durch eine 12-stündige Waffenruhe hätten zahlreiche Opfer israelischer Luftangriffe geborgen werden können, berichteten palästinensische Krankenhausmitarbeiter.
Seit Beginn der jüngsten Eskalation im Nahost-Konflikt starben 42 Israelis. Fast 6.000 Palästinenser seien bei den Kämpfen verwundet worden. Die israelische Armee will die Feuerpause unterdessen nutzen, um weitere Tunnel der Palästinenserorganisation Hamas zu lokalisieren. Zugleich laufen internationale Vermittlungsbemühungen, um den Waffenstillstand zu verlängern.
"Wir rufen alle Seiten auf, den Waffenstillstand zu verlängern", sagte der französische Außenminister Fabius nach einem Treffen mit US-Außenminister Kerry in Paris.