EUR/USD - Schwacher Euro, starker Dollar | ||||||||||||||||||||||
Gleich mehrere Faktoren belasten den Euro und unterstützen den Greenback. Seit Mai steht der Euro gegenüber dem US-Dollar kräftiger unter Druck. Gründe dafür gibt es einige. So läuft die Konjunktur in den USA tendenziell besser als in Euroland. Zudem gibt es immer wieder Spekulationen um Zinserhöhungen durch die Fed, was den US-Dollar attraktiver machen würde. Aber auch die aktuellen Konfliktherde Ukraine, Syrien und Israel/Gaza könnten eine Unterstützung für den US-Dollar sein, denn in Risikozeiten lockt der Greenback als Fluchtwährung. So kommt etwa die Bundesbank in ihrem Monatsbericht für Juli zu dem Ergebnis: "Auf Basis der empirischen Ergebnisse können der Schweizer Franken und der US-Dollar als "Safe Haven"-Währungen bezeichnet werden." Zudem belasten Berichte über Probleme in den Euro-Krisenstaaten die Gemeinschaftswährung. So soll der griechische Haushalt für 2015 eine Finanzlücke in zweistelliger Milliardenhöhe aufweisen. Noch wehrt man sich in Athen aber gegen weitere Hilfsgelder aus Brüssel.
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