Regensburg (ots) - Menschen, die sich vegan ernähren, haben sich sehr gut über das Thema informiert. Sie sind oft besonders tierlieb und lehnen es ab, Tiere zu töten oder auszubeuten. Diese Entscheidung verdient großen Respekt. Trotzdem dürfen Veganer diese ihren Haustieren nicht aufzwingen. Ein Mensch kann für sich entscheiden, ob ihm die vegane Ernährung guttut. Hund oder Katze können das allerdings nicht. Sie sind von ihren Haltern abhängig. Und die tragen deshalb auch eine große Verantwortung. Dazu kommt, dass es zu dem Thema, wie man Haustiere am besten ernährt, kaum gesicherte Erkenntnisse gibt. Die vorhandenen Studien werden verschieden interpretiert. Noch sind die Ergebnisse zu vage, als dass man sich auf sie verlassen könnte. Bleiben die Berichte von Menschen, deren Tieren es mit der veganen Ernährung gut geht. Aber auch hier gilt: Wenn ein Hund eine Kost, die nur aus pflanzlichem Eiweiß besteht, gut verträgt, muss das bei weitem nicht für alle anderen Haustiere gelten. Wer seine Tiere trotzdem alternativ ernähren will, der muss das unbedingt unter tierärztlicher Aufsicht tun. Und wer den Gedanken, dass sein Tier andere Tiere frisst, auf gar keinen Fall ertragen kann, der sollte sich dann lieber Kaninchen anschaffen. Denn die sind ohnehin Veganer...
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