Regensburg (ots) - E-Zigaretten sollen nach Ansicht der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler (CSU) nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen gelangen. Sie plädierte in der Mittelbayerischen Zeitung (Montag) für eine entsprechende Ergänzung des Jugendschutzgesetzes. Das Gesetz müsse an dieser Stelle "dringend angepasst werden". Mortler stützt sich bei ihrer Forderung auf eine Studie des Instituts für Risikobewertung. Danach seien E-Zigaretten genauso gesundheitsschädlich wie normale Zigaretten. Mortler kritisierte die Tabakbranche, die E-Zigaretten als eine "Einstiegshilfe" zum Rauchen nutze. Bei der Angabe der Inhaltsstoffe von E-Zigaretten gebe es zudem eine "Grauzone". Es würden teilweise fehlerhafte oder völlig unzureichende Angaben gemacht. Sogar Nikotin könne in den angeblich nikotinfreien Elektro-Zigaretten enthalten sein, monierte Mortler. Weil das Tabakgesetz und der Nichtraucherschutz bei E-Zigaretten nicht greifen würden, verlangte Mortler die Änderung des Jugendschutzgesetzes.
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