Cottbus (ots) - Manuel Neuer ist Fußballer des Jahres: Einer für alle
Manuel Neuer ist Deutschlands Fußballer des Jahres. Kann das überraschen? Eigentlich nicht. Einer der Weltmeister von Brasilien musste es zwangsläufig werden. Doch wer? Der beste Torschütze Thomas Müller? Kapitän Philipp Lahm? Oder Final-Kampfsau Bastian Schweinsteiger? Keiner von ihnen hat aus dem deutschen Kollektiv, das den Erfolg bei dieser WM ausgemacht hat, entscheidend herausgeragt. Der Torwart hingegen ist immer Individualist, immer Einzelkämpfer, immer im Fokus. Das galt für Typen wie Toni Schumacher und Oliver Kahn, aber eben auch für Schwiegermutter-Lieblinge wie Manuel Neuer. Natürlich hat der mit seinen herausragenden Paraden in Brasilien die Auszeichnung verdient. Und doch sagt die Auszeichnung eigentlich mehr über seine Konkurrenten denn über Neuer selbst. Bezeichnend ist, dass mit Marco Reus ein Spieler nur ganz knapp hinter Neuer gelandet ist, der aufgrund seiner Verletzung gar nicht mir zur WM fahren konnte. Den großen Ausnahmespieler hat Deutschland derzeit einfach nicht. Deshalb gilt für Neuer das gleiche wie für den zum Trainer des Jahres gewählten Jogi Löw. Der erklärte, die Auszeichnung "stellvertretend für alle" anzunehmen. Einer für alle - das zeichnet die Nationalmannschaft 2014 aus.
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Manuel Neuer ist Deutschlands Fußballer des Jahres. Kann das überraschen? Eigentlich nicht. Einer der Weltmeister von Brasilien musste es zwangsläufig werden. Doch wer? Der beste Torschütze Thomas Müller? Kapitän Philipp Lahm? Oder Final-Kampfsau Bastian Schweinsteiger? Keiner von ihnen hat aus dem deutschen Kollektiv, das den Erfolg bei dieser WM ausgemacht hat, entscheidend herausgeragt. Der Torwart hingegen ist immer Individualist, immer Einzelkämpfer, immer im Fokus. Das galt für Typen wie Toni Schumacher und Oliver Kahn, aber eben auch für Schwiegermutter-Lieblinge wie Manuel Neuer. Natürlich hat der mit seinen herausragenden Paraden in Brasilien die Auszeichnung verdient. Und doch sagt die Auszeichnung eigentlich mehr über seine Konkurrenten denn über Neuer selbst. Bezeichnend ist, dass mit Marco Reus ein Spieler nur ganz knapp hinter Neuer gelandet ist, der aufgrund seiner Verletzung gar nicht mir zur WM fahren konnte. Den großen Ausnahmespieler hat Deutschland derzeit einfach nicht. Deshalb gilt für Neuer das gleiche wie für den zum Trainer des Jahres gewählten Jogi Löw. Der erklärte, die Auszeichnung "stellvertretend für alle" anzunehmen. Einer für alle - das zeichnet die Nationalmannschaft 2014 aus.
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