Comeback der Schwellenstaaten | ||||||||||||||||||||||||||
Ein Blick auf die Emerging Markets könnte sich immer noch lohnen. Die Notenbanken vieler Industrienationen haben ihr Pulver mittlerweile verschossen; die Konjunktur hat vielerorts aber dennoch keine Fahrt aufgenommen. So kam etwa die Wirtschaft im Euroraum im zweiten Quartal nicht über eine Stagnation hinaus. Bergab ging es zuletzt auch an vielen Börsen in den Industrienationen. So gab etwa der Dow Jones auf Monatssicht über 2 Prozent nach, während der DAX gar fast 6 Prozent verlor. Hohe Nachfrage Deutlich attraktiver bewerten Investoren derzeit offenbar wieder die Märkte in den Schwellenstaaten. "Am stärksten profitierte China, wo Anleger zuletzt in nur einer Woche 2,1 Milliarden Dollar investierten. Dies ist der höchste Zufluss seit 2008. Aber auch die Märkte in Indien, Indonesien, Südkorea und Taiwan sind wieder gesuchte Investmentziele", meint Matthew Sutherland, Investment Director asiatische Aktien bei Fidelity Worldwide Investment. Große Hoffnungen knüpfen Anleger wohl auch an die zahlreichen angekündigten Reformvorhaben - etwa in Indien oder Indonesien. Auch das Wachstum hat zuletzt in vielen Emerging Markets wieder kräftig zugelegt. Gleiches gilt für den MSCI Emerging Markets, der den MSCI World schon seit einigen Wochen hinter sich lässt. Doch Vorsicht: Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass auch in den Schwellenstaaten die Börsen keine Einbahnstraßen sind.
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