Ein seit etwa zwei Jahren vermisster US-Journalist ist am Sonntag in Syrien freigelassen worden. Er "ist jetzt sicher aus Syrien heraus, und wir erwarten, dass er in Kürze mit seiner Familie wiedervereint wird", teilte US-Sicherheitsberaterin Susan Rice mit.
Der 45-jährige Reporter der "New York Times" war im Oktober 2012 entführt worden. Die Tat wurde einer radikal-islamischen Gruppe zugeschrieben. Er wurde einem Vertreter der Vereinten Nationen in den Golan Höhen übergeben. Die Freilassung erfolgte einige Tage nach der Ermordung eines anderen US-Journalisten.
Zur Zeit werden in Syrien noch rund 20 ausländische Journalisten vermisst.
© 2014 dts Nachrichtenagentur