Karlsruhe (ots) - Nur wenige Tage, nachdem der Präsident versichert hatte, an seiner Reformpolitik festzuhalten, trat Montebourg offen für einen Kurswechsel ein. Die unternehmerfreundliche Linie, auf die der sozialistische Staatschef zu Jahresanfang umschwenkte, passt dem ehrgeizigen Minister nicht. Der selbst ernannte Industriepatriot setzt auf staatliche Investitionen, um die angeschlagenen Unternehmen des Landes zu retten. Und damit das Geld dafür da ist, soll der Sparkurs aufgeweicht werden. Die Ideen des früheren Anwalts sind bekannt. Auffällig war aber die heftige Art, in der er sie vortrug. Denn Montebourg nutzte ein Interview in der Zeitung "Le Monde" zu einer Abrechnung mit der von der Bundesregierung propagierten Sparpolitik in Europa. Der 51-Jährige ist für seine Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekannt, der er schon einmal einen imperialistischen Stil à la Bismarck vorwarf.
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