Regensburg (ots) - Freitag, 14 Uhr - für die meisten Beamten heißt das: Feierabend, Wochenende! Und sofern sich der Vorstoß der Grünen-Chefin Simone Peter durchsetzt, gilt dann um diese Uhrzeit auch: An die Wagen! Peter fordert, dass Zigtausende Autos aus Fuhrparks von Behörden im Carsharing genutzt werden - nicht nur für Mitarbeiter, sondern für alle. Dieser Vorstoß ist schon deswegen sinnvoll, weil die Kosten für die noblen Karossen ohnehin vom Steuerzahler getragen werden. Dass die Öffentlichkeit die Wagen nutzen darf, ist nur gerecht. Die Kommunen könnten so eine Menge Geld sparen, denn die Kosten für die Flotte werden weiter gesenkt. Lange steckte Carsharing in einer Nische fest: Nun drängen immer mehr Anbieter auf den Markt, häufig mit klimafreundlichen Elektroautos. In Großstädten nutzen immer mehr Menschen Autos, die ihnen nicht gehören. Aber was ist schon Besitz, wenn der Nutzen derselbe ist - und bares Geld spart. Geht der Staat voran, Verkehr und Umweltbelastung durch Carsharing selbst mitabzubauen, anstelle nur davon zu predigen, macht er sich glaubwürdig. Die Behörden können so beweisen, dass sie flexibler sind als ihr Image. Also: Her mit den Schlüsseln!
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