Karlsruhe (ots) - Das bleibt nicht ohne Konsequenzen für die Merkel-CDU. Selbst bei Wahlerfolgen mit rund 40 Prozent reicht es nur noch für Koalitionen mit der SPD, wenn die "Kleinen" für ein klassisches Zweierbündnis zu schwach sind und nur mit Mühe und Not über die Fünf-Prozent-Hürde kommen. Langfristig wird die CDU daher nicht umhinkommen, ihr Verhältnis zur AfD zu klären. Sonst findet sie sich selbst als stärkste Partei in der Opposition wieder, wenn es im linken Lager eine Mehrheit gibt.
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