Stuttgart (ots) - Die Milch wird dort produziert, wo ihre Produktionsbedingungen am günstigsten sind. Und das sind eben nicht die Standorte der Alpen- und Mittelgebirgsregionen. Die niedersächsischen und westfälischen Großbetriebe werden die Gewinner sein. So wie bei der Fleischproduktion. Vielleicht zählt auch der Verbraucher zu den scheinbaren Gewinnern, weil die wachsende Milchmenge den Preis drückt. Doch die marktwirtschaftliche Sicht liefert allenfalls die halbe Wahrheit. Ganze Kulturregionen werden ihr Gesicht verändern, wenn die Milchwirtschaft verschwindet. Der ländliche Raum nimmt vielfach Schaden: als Naturregion, als sozialer Begegnungsraum, auch als Erholungsreservoir, da nach dem Höfesterben die Abwanderung folgt - und in Randlagen die Verwaldung. Das kann auch der Verbraucher nicht wollen.
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