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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Schwung erlahmt am Ende der Super-Woche

Finanznachrichten News

Auch wenn die drei Großereignisse der Woche nach dem Geschmack der Börsianer verliefen: an der Wall Street erlahmte am Freitag etwas der Schwung. Am Mittwoch sandte die Fed freundliche Zinsignale, am Donnerstag wurde die Einheit Großbritanniens gerettet und am Freitag explodierte der Alibaba-Kurs zum Börsendebüt. Doch mit dem Verfalltag zeigten sich die Aktienkurse recht wechselhaft. Am Ende notierten sie wenig verändert.

Der Dow-Jones-Index stieg um 0,1 Prozent auf 17.280 Punkte. Das reichte für ein neues Rekordhoch. Der S&P-500 verlor 0,1 Prozent auf 2.010 Punkte. Der Nasdaq-Composite fiel um 0,3 Prozent. Wegen des Verfalltags stieg das Volumen auf 1,86 (Donnerstag: 0,69) Milliarden Aktien. Den 1.251 (1.927) Kursgewinnern standen 1.882 (1.223) Kursverlierer gegenüber. Unverändert gingen 110 (100) Titel aus dem Handel.

Die Alibaba-Aktie wurde mit einem ersten Kurs von 92,70 Dollar deutlich über dem Emissionspreis von 68 Dollar bewertet. In der Spitze lief das Papier sogar bis nahe an die 100 Dollar heran, am Ende standen dann 93,89 Dollar auf dem Kurszettel. Gegenüber dem Emissionspreis von 68 Dollar war das ein satter Aufschlag von 38 Prozent. Vor allem nicht-institutionelle Anleger seien aktiv in der Aktie gewesen, beobachtete Ian Winter von Wedbush. Es habe zahlreiche Transaktionen kleineren Umfangs gegeben. Auch Institutionelle hätten zugekauft, aber nicht sonderlich aggressiv, sagte er weiter. Die Papiere von Yahoo, einem der größten Anteilseigner von Alibaba, fielen 2,7 Prozent zurück. Sie hatten im Vorfeld des Börsengang kräftig zugelegt.

Aktien von Oracle gaben 4,2 Prozent nach, belastet vom Rücktritt von CEO Larry Ellison. Ellison, der jüngst seinen 70. Geburtstag feierte, baute Oracle seit dem Jahr 1977 aus. Künftig wird das Unternehmen von der Doppelspitze Safra Catz und Mark Hurd geleitet. Zudem hatten die von Oracle vorgelegten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten nicht ganz erfüllt.

Die Concur-Aktie schoss 17,6 Prozent auf knapp 127 Dollar in die Höhe und damit nahe an den Preis von 129 Dollar, den SAP am Donnerstagabend für die Softwarefirma geboten hat. Rund 8,3 Milliarden Dollar will sich SAP das Unternehmen kosten lassen. Nach Angaben der Marktforschung Dealogic zählt die Übernahme zu den zehn größten im Softwaresektor.

Apple hat zum Wochenausklang mit dem weltweiten Verkauf des iPhone 6 begonnen. Die Aktie reagierte mit Minus von 0,8 Prozent.

Das britische Pfund war mit der abgelehnten Unabhängigkeit Schottlands der klare Gewinner am Devisenmarkt. Zum Euro stieg die Devise auf ein Zweijahreshoch bei 0,7811 Pfund, weil nun statt Schottland wieder die erwartete Zinswende in Großbritannien in den Blickpunkt geriet bei einer gleichzeitig lockerer werdenden Geldpolitik der EZB. Auch gegen den Dollar legte das Pfund auf ein Zweiwochenhoch zu. Allerdings ließ die Aufwärtsdynamik des Pfund im Tagesverlauf wieder etwas nach, so dass es zum Euro bei 0,7873 stand. Der Euro geriet erneut unter Abgabedruck und fiel auf 1,2831 Dollar zurück. Am Vorabend hatte er noch die Marke von 1,29 Dollar zurückerobert.

Der Goldpreis lief weiter abwärts und erreichte mit 1.216,60 Dollar je Feinunze das niedrigste Settlement des laufenden Jahres. Ein steigender Dollar macht das Edelmetall für Investoren aus dem Nicht-Dollarraum teurer. Allein im September hat Gold 5,6 Prozent verloren.

Der Ölpreis tendierte leichter, der starke Dollar und die anhaltenden Nachfragesorgen belasteten einmal mehr. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel um 0,7 Prozent auf 92,41 Dollar.

Klar im Plus zeigten sich die US-Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Papiere liegt mit 2,59 Prozent drei Basispunkte unter dem Vortagesniveau. Nach den deutlichen Abgaben der vergangenen beiden Tage würden von dem erhöhten Renditeniveau wieder Investoren angelockt, so ein Teilnehmer. Am Vortag hatte die Rendite zehnjähriger Titel im Verlauf mit 2,65 Prozent ein Zweimonatshoch markiert.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.279,74   0,08    13,75 
S&P-500        2.010,40  -0,05    -0,96 
Nasdaq-Comp.   4.579,79  -0,30   -13,64 
Nasdaq-100     4.100,09  -0,07    -2,99 
 
Kupon  Laufzeit  Notierung  Änderung   Rendite   Änderung 
1/2%    2-year   99 27/32    flat      0,573%    flat 
7/8%    3-year   99 23/32    flat      1,093%    flat 
1 5/8%  5-year   99 3/32     up 3/32   1,819%    -2,2BP 
2%      7-year   98 5/32     up 6/32   2,286%    -3,0BP 
2 3/8% 10-year   98 5/32     up 11/32  2,587%    -4,2BP 
3 1/8% 30-year   96 22/32    up 1 3/32 3,299%    -6,0BP 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 9.03 Uhr  Do, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,2831  -0,48%        1,2893         1,2912 
EUR/JPY   139,81  -0,67%        140,75         140,27 
EUR/CHF   1,2070   0,00%        1,2070         1,2070 
USD/JPY   108,96  -0,20%        109,18         108,65 
GBP/USD   1,6297  -0,91%        1,6448         1,6371 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 19, 2014 16:30 ET (20:30 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

© 2014 Dow Jones News
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