Stuttgart (ots) - Ja, natürlich, es gibt die Freiheit, nicht zur Wahl zu gehen. Und es gibt ein Recht, aber keine Pflicht, zu wählen. Aber dem Wahlrecht steht zumindest moralisch eine Pflicht zur Seite, sich als Bürger in den öffentlichen Dialog einzubringen. Es ist ein billiges Vorurteil, dass Parteien das gar nicht wünschten, zu sperrig, zu langweilig, zu altbacken seien. Tatsächlich warten sie auf neue Mitglieder mit dem Willen anzupacken. Da dieses Vorurteil aber tief sitzt, werden alle Absichten verpuffen, durch das Absenken angeblicher Hürden die Wahlbeteiligung zu erhöhen. Wer aber nicht wählt, soll auch nicht jammern.
Michael Weißenborn
Politik Redaktion
OTS: Sonntag aktuell newsroom: http://www.presseportal.de/pm/102346 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_102346.rss2
Pressekontakt: Sonntag aktuell Joachim Volk Telefon: +49 (0)711/7205-7110 j.volk@stn.zgs.de
Michael Weißenborn
Politik Redaktion
OTS: Sonntag aktuell newsroom: http://www.presseportal.de/pm/102346 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_102346.rss2
Pressekontakt: Sonntag aktuell Joachim Volk Telefon: +49 (0)711/7205-7110 j.volk@stn.zgs.de
© 2014 news aktuell