Regensburg (ots) - Auf dem Papier sollen seit dem 5. September die Waffen in der Ost-Ukraine schweigen, damals hatten sich Vertreter der OSZE, Russlands, der Ukraine und der Separatisten aus Lugansk und Donezk auf einen Waffenstillstand geeinigt, um einen Friedensplan auszuarbeiten. Doch die Waffen schweigen nicht, der Einfluss Russlands ist in keiner Weise eingeschränkt. Obwohl die OSZE ihre Mitarbeiterzahl von 300 auf 800 erhöhen wird, können die Experten weder die Grenze zu Russland kontrollieren noch für die Einhaltung des Waffenstillstands sorgen. Unterdessen, so warnt Kiew, würden über die Grenze tagtäglich Ausstattung und Personen aus Russland auf ukrainisches Gebiet gelangen. Große Teile der Grenze werden von pro-russischen Separatisten kontrolliert. Vieles deutet darauf hin, dass die Ukraine nach der Krim auch ihre Ost-Gebiete Donezk und Lugansk an Moskau verliert. Statt diesen Beutezug von Kremlchef Wladimir Putin zu stoppen, schaut der Westen zu und hofft auf eine Lösung am grünen Tisch.
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