Berlin (ots) - Nun müllert es im Roten Rathaus. Erwartungsgemäß lag der Favorit vorn, aber mit überraschendem Vorsprung. Die Machtfrage in der Hauptstadt ist eindeutig geklärt: Michael Müller ist der Chef, Raed Saleh und Jan Stöß sind Assistenten. Die Basis sagt: keine Experimente. Der Stadtentwicklungssenator hat die 13 Jahre der Ära Wowereit entscheidend mitgestaltet, er steht für ein entschiedenes "Weiter so", weniger glamourös als bisher, dafür vielleicht etwas beharrlicher. Wie Olaf Scholz in Hamburg oder Stefan Weil in Hannover setzt sich mit Müller erneut der Typus des unspektakulären, aber verlässlichen Machtverwalters durch. (...)
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