Karlsruhe (ots) - Paul VI. setzte sich bewusst zwischen die Stühle. Damit machte er sich auf allen Seiten unbeliebt. Die Traditionalisten warfen ihm vor zu progressiv zu sein, legte er doch zum Beispiel, damals unglaublich, seine Krone, die Tiara nieder. Er ließ sie sogar verkaufen und den Erlös Armen zukommen. Die Reformer sahen ihn ihm einen Mann der Vergangenheit, der ihrer Meinung nach viel zu vorsichtig war. Sicherlich hatte Paul VI. erkannt, dass sich seine Kirche mit der modernen Welt auseinandersetzen musste. Aber er war kein Typ wie Papst Franziskus. Auch der Argentinier geht diplomatisch vor, schließlich ist er ja Jesuit, doch Franziskus ist mutiger, selbstbewusster als Paul VI.
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